deutscher Fußballspieler und -trainer; dreifacher Nationalspieler; bestritt für den 1. FC Kaiserslautern 204 Bundesligaspiele (108 Tore); später Trainer u. a. SV Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt, VfL Bochum, 1. FC Saarbrücken, Bayer Leverkusen (Dt. Vizemeister, Finalist Champions League 2002), Hamburger SV; von Febr. 2006 bis April 2008 Nationaltrainer Georgiens
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Champions-League-Finalist 2002
Deutscher Vizemeister 2002
DFB-Pokalfinalist 2002 (alles als Trainer)
* 12. August 1951 Rivenich/Mosel
Nach einer erfolgreichen Karriere als Stürmer beim 1. FC Kaiserslautern wechselte der Pfälzer Klaus Toppmöller auf die Trainerbank. Der "Taktikfanatiker" (Toppmöller über sich) galt im Trainerbereich anfangs als lockerer und kumpelhafter Typ. Später gab er dem Faktor Disziplin aber eine immer größere Bedeutung und lehnte ein kameradschaftliches Verhältnis zu den Spielern kategorisch ab. "Den gradlinigen Toppmöller", schrieb die Frankfurter Rundschau (14.2.2004), "unterscheidet vom Gros der Kollegenschaft, dass er sich nur unter größten Mühen verbiegen kann." Sein erfolgreichster Jahr als Trainer erlebte Toppmöller in der Saison 2001/02, als er mit Bayer Leverkusen vor drei Titelgewinnen (Champions League, deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal) stand. In allen drei Wettbewerben ging er aber nur als Zweiter Sieger vom Platz. Dennoch wurde er daraufhin zum "Trainer des Jahres 2002" gekürt. Im Januar 2006 übernahm ...